Zimtkirschen gehören zu diesen kleinen Wundern, die sofort nach Weihnachten schmecken. Sobald der Topf auf dem Herd warm wird und der warme Duftg von Zimt durch die Räume zieht, fühlt sich alles ein bisschen gemütlicher an. Dieses Rezept ist perfekt, wenn du ein schnelles, aromatisches Extra für Desserts suchst oder ein weihnachtliches Mitbringsel zaubern möchtest. Die Zubereitung gelingt in wenigen Minuten und die Küche riecht danach wie ein kleiner Weihnachtsmarkt.
Was sind Zimtkirschen?
Zimtkirschen sind eingelegte Kirschen in einem Gewürzsud aus Zimt, Vanille und etwas Zucker. Das Ergebnis ist eine fruchtige, aromatische Köstlichkeit, die Süßspeisen aufwertet und den Geschmack von Winter und Weihnachten trägt. Du kannst sie warm servieren, hübsch verpackt verschenken oder für festliche Gerichte nutzen.
Warum Zimt und Kirschen so gut harmonieren
Zimt und Kirschen ergänzen sich auf wunderbare Weise, weil beide Aromen sich gegenseitig verstärken. Die leichte Säure der Kirschen bringt Frische und Tiefe in das warme, süße Zimtaroma. Zimt sorgt gleichzeitig dafür, dass die Fruchtigkeit runder und weicher wirkt. Diese Kombination erinnert sofort an Winter, gebrannte Mandeln und den Duft von Weihnachtsgebäck. Deshalb passt sie so gut zu Desserts, warmen Frühstücksgerichten und allem, was ein bisschen Gemütlichkeit vertragen kann.

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Zimtkirschen Rezept
Zutaten für ein Glas (circa 400 Milliliter)
- 1 Glas Schattenmorellen (mit Saft)
- 1 Zimtstange
- 1 Vanillezucker oder etwas Vanilleextrakt
- 1 Esslöffel Zucker oder Honig
- 1 Teelöffel Speisestärke
- 2 Esslöffel kaltes Wasser
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Zubereitung
- Kirschen samt Saft in einen kleinen Topf geben.
- Zimtstange und Vanille hinzufügen. Kurz aufkochen lassen, dann bei geringer Hitze ziehen lassen.
- Zucker unterrühren und schmelzen lassen.
- Speisestärke mit dem kalten Wasser glatt rühren und in den Kirschsud einfließen lassen.
- Noch einmal aufkochen, bis die Masse leicht andickt.
- Zimtstange entfernen und die Zimtkirschen heiß in ein sauberes Glas füllen oder sofort verwenden.
Die Konsistenz kannst du leicht anpassen: für ein flüssigeres Ergebnis nimmst du weniger Stärke. Für eine Art Kirschkompott etwas mehr.
Verwendungsmöglichkeiten
Zimtkirschen machen fast alles ein bisschen festlicher. Hier ein paar unkomplizierte Ideen für winterliche und weihnachtliche Gerichte:
- Als Topping für Waffeln, Kaiserschmarrn, Pfannkuchen oder Milchreis.
- Über Vanilleeis, Quark oder Joghurt.
- Zu Bratapfel oder Rotkohl.
- In Schichtdesserts, z. B. mit Spekulatius.
- Als Topping für Cheesecakes
- Als Füllung für Crêpes.
- Für ein weihnachtliches Frühstück auf warmem Haferbrei.
- Als kleines Geschenk im Glas für Adventsbesuche oder Nikolaus.

FAQ
Wie lange sind Zimtkirschen haltbar?
Im Kühlschrank halten sie sich ungefähr drei bis vier Tage. Wenn du sie heiß in sterile Gläser füllst und gut verschließt, verlängert sich die Haltbarkeit auf zwei bis drei Wochen.
Kann ich die Zimtkirschen einfrieren?
Ja. Lasse sie vollständig abkühlen und fülle sie danach in einen geeigneten Behälter. Die Konsistenz verändert sich kaum.
Gehen auch frische oder tiefgekühlte Kirschen?
Ja. Frische Kirschen benötigen etwas mehr Saft. Tiefgekühlte Kirschen funktionieren ebenfalls. Du brauchst nur ein wenig zusätzlichen Zucker und eine kleine Menge Wasser, damit alles schön andickt.
Werden die Zimtkirschen sehr süß?
Du kannst den Zucker frei anpassen. Für eine weihnachtliche Note reicht oft schon wenig Süße, da der Zimt viel Aroma mitbringt.
Kann ich weitere Gewürze hinzufügen?
Natürlich. Nelken, Sternanis oder Kardamom sind Klassiker bei den Weihachtsgewürzen. Verwende sie sparsam, damit die Kirschen nicht zu intensiv werden.

Fruchtiger Abschluss
Zimtkirschen gehören zu diesen kleinen Winterrezepten, die sofort für Stimmung sorgen und jedes Gericht ein bisschen festlicher machen. Ob du sie warm servierst, portionsweise aufhebst oder hübsch dekoriert verschenkst, sie bringen immer ein Stück Weihnachtsgefühl mit. Vielleicht wandern sie dieses Jahr ja gleich mehrfach auf deinen Tisch, denn sie sind schnell gemacht und so vielseitig, dass man sie immer wieder gern zubereitet.
Fotos: Adobe Stock: Vladislav Noseek, scerpica, Gundolf Renze
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