Clickworker – meine Erfahrungen auf der Microjob-Plattform

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Vielleicht hast Du schon einmal von Clickworker gehört. Das ist eine Plattform, auf der man so genannte Mikro Tasks erledigen kann und dafür bezahlt wird. Im Klartext bedeutet das, dass Aufgaben in kleinste Teile zerlegt werden und Du mit einer Aufgabe meist nur wenige Minuten lang beschäftigt bist.

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Kann sich so etwas lohnen?

Grundsätzlich ist Clickworker keine besonders gut bezahlte Arbeit. Du kannst damit nicht reich werden. Der große Vorteil ist, dass man von Zuhause oder unterwegs arbeiten kann und komplett frei in der Zeitgestaltung ist. Deshalb war diese Plattform für mich sehr interessant. Ich denke, grundsätzlich ist es durchaus möglich, nach einer gewissen Zeit ein Einkommen zu erarbeiten, das gerade so zum Leben reicht. Besser geeignet ist diese Plattform, wenn Du bereits einen Job hast, der dich zu 100% finanziert und Du gerne noch etwas Geld nebenbei verdienen möchtest.
Es gibt einfach große Schwankungen im Arbeitsaufkommen und ich rate in jedem Fall davon ab, sich darauf zu verlassen, dass die Plattform jeden Monat die Mietkosten oder auch nur einen Wocheneinkauf einbringt.

In akuten Notlagen ist es durchaus möglich, dass die Plattform hilfreich ist – ich würde mich darauf aber nicht verlassen und eher irgendeinen ganz niedrigen Aushilfsjob annehmen, der dafür aber garantiert einen Betrag X bringt.

Wenn Du ganz neu dort bist, verdienst Du ohnehin noch nicht allzu viel Geld. Von daher ist es durchaus sinnvoll, in “guten Zeiten” die Plattform auszutesten, deine Fähigkeiten unter Beweis zu stellen und einen Status zu erlangen, in dem Du aus mehreren und besser bezahlt Jobs wählen kannst. Dann kannst Du bei Bedarf jederzeit dorthin zurückkehren und Geld verdienen.

Arbeiten für Clickworker: wenn man es schlau anstellt, kann man auch auf die Malediven davon fliegen!
Vom Clickworker-Arbeitslohn auf die Malediven fliegen? Das ist möglich. Aber nur dann, wenn Du einen Hauptjob hast, der deine Alltagsausgaben zu 100% trägt und Du Zeit zum sparen hast.
Dann kann die Clickwork-Urlaubskasse klappen!

Ist Clickworker seriös?

Eine der drängendsten Fragen ist natürlich die nach der Seriosität. Grundsätzlich ist Clickworker seriös und zahlt auch zeitnah aus – das kann man allerdings selbst einstellen.
Man sollte natürlich seinen gesunden Menschenverstand nutzen und sich bei jeder Aufgabe aufs Neue überlegen: will ich das wirklich? Will ich die Rechte an Fotos von mir, meinen Kindern oder meiner Figur für ein paar Euros abgeben? Will ich wirklich für einen Euro meinen Ausweis ins Internet hochladen, um damit eine KI zu trainieren? Will ich für diese Aufgabe meine Handykamera einschalten? Das muss man mit sich selbst ausmachen, wie weit man hier gehen möchte. Ich tue das zum Beispiel nicht.
Aus meinen Erfahrungen heraus möchte ich von UHRS sowie den Umfrageseiten abraten. Dort habe ich quasi gar keine guten Erfahrungen gemacht und würde mich bei einer Einschätzung der Seriosität und vor allem der Fairness lieber enthalten.

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So habe ich dort angefangen – Anmeldung bei Clickworker

Ich bin ja grundsätzlich ein sehr neugieriger Mensch im Sinne von: alles Neue interessiert mich sehr. Obendrauf kam noch eine prekäre Lage der Firma, in der ich arbeite, so dass ich sehr daran interessiert war, neue Einkommensquellen zu erschließen. Im besten Falle natürlich mit der Möglichkeit, zuhause zu arbeiten, denn ich kann mittlerweile meine demente Katze nicht mehr lange alleine lassen.

Natürlich habe ich mich bei Clickworker angemeldet. Die Anmeldung geht schnell und ohne große Hürden und dauert vielleicht 2 Minuten. Du musst hier keine Ausweisdokumente hochladen und auch noch keine Steuerinformationen hinterlegen.

Nachdem Du deine Anmeldung bestätigt hast, kannst Du dein Profil noch ergänzen und bekommst direkt die erste Aufgabe: dich für eine Sprache -in meinem Falle deutsch- zu qualifizieren.
Hierbei verfasst du kurze Texte und sofern Du diesen kleinen Test bestehst, bekommst Du die Aufgabe, noch ein Video einzureichen, in dem Du eine halbe Minute lang zu einem von drei vorgegebenen Themen erzählst. Behalte im Hinterkopf, dass Du dafür nicht benotet wirst, sondern dass es darum geht, sicherzustellen, dass Du wirklich deutsch sprichst und Du für entsprechende Aufgaben eingeteilt werden kannst. Diese Qualifizierung solltest Du unbedingt machen, sonst wird dein Verdienst deutlich niedriger bleiben.

Am Anfang braucht man als Clickworker einen langen Atem

Clickworker weiß überhaupt nicht, ob Du dir alles nur einmal ansehen möchtest oder ob du längerfristig dort arbeiten möchtest. Warum sollten sie Dich also für das Üben bezahlen?

Ich war am Anfang mehrfach kurz davor, alles hinzuschmeissen. Seitenlange, genaue Beschreibungen, an die man sich halten muss. Teilweise in Englisch, aber den Text muss ich auf deutsch schreiben – da brutzelt das Hirn. “SEO”-Anweisungen, bei denen sich mir alle Haare sträubten – ich arbeite seit vielen Jahren in dem Bereich und würde durchaus sagen, dass ich mich da ein wenig auskenne. Aber der Kunde ist König und dann schreibe ich denen halt einen Text nach ihren skurrilen Wünschen. Qualifizierte SEO-Beratung gibt es ohnehin nicht für solche lächerlichen Preise.

Immer wieder wurden meine Aufgaben zurückgewiesen und mir das Geld, was schon in meinem Account aufgeführt war, wieder abgezogen. Das war eine ausgesprochen frustrierende Phase und ich weiß, man könnte so eine Trainingszeit durchaus menschenfreundlicher und angenehmer gestalten, ohne dafür viel mehr Geld zu investieren.

Nicht zu früh das Handtuch werfen!

Am Anfang brauchst Du viel Geduld und musst dich ohne Bezahlung bei Clickworker einarbeiten. Es wird besser!
Am Anfang brauchst Du viel Geduld und musst dich ohne Bezahlung einarbeiten. Es wird besser!

Irgendwann war dann die Durststrecke vorbei. Scheinbar hatte ein Versandhändler an meinen Texten Gefallen gefunden und ich habe Tage, an denen ich allein mit ein wenig Schreibarbeit in etwa zwei Stunden 100 Euro verdiene. Ich wusste, wann am Tag etwa die bezahlten Websitebesuche fällig waren und bei den Aufgaben, die immer wieder kamen, kannte ich die Anforderungen, musste nicht mehr lange lesen und konnte direkt loslegen.

Es gab auch immer wieder wirklich mehr als fair bezahlte Aufgaben, bei denen ich hochgerechnet einen Stundenlohn von über 100 Euro gehabt hätte. Die sind selten, aber sie gleichen die vielen eher lächerlich bezahlten Jobs sehr gut aus.

Was ich bis heute schwierig finde, sind die Mehrheitsaufgaben. Dort wird zuerst mein Lohn gutgeschrieben und später wieder abgezogen, wenn meine Antwort nicht der der Mehrheit entspricht. Nicht nur hier sehe ich gefährliche Möglichkeiten für Manipulation. Dann ist die Versuchung groß, nicht mehr richtig zu arbeiten, sondern das zu wählen, was vermutlich die Mehrheit wählt, damit man sein Geld bekommt. Auch die so oft erwähnten Umfrageergebnisse sehe ich seit meinem Ausflug zu Clickworker anders. Aber dazu komme ich weiter unten noch.

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Nach ein paar Wochen läuft es besser

Wenn Du es schaffst, die anfängliche Durststrecke zu überstehen, wirst Du ein gewissen Arbeitstempo erreicht haben. Die Plattform weiß mittlerweile, was du kannst. Und du wirst Jobs zugeteilt bekommen, die zwar immer noch nicht gut, aber zumindest akzeptabel bezahlt werden. Nach meinem ersten Monat dort hatte ich 250 Euro Guthaben, das erreiche ich in den meisten Monaten auch. Es ist auch durchaus mal mehr, das kommt immer darauf an, wie viel Zeit ich dafür erübrigen kann und was für Jobs im Angebot sind. Es kann ganz doof laufen und in der knappen Zeit, die ich zur Verfügung habe, gibt es keine Jobs. Dann verdiene ich fast nichts. Es gibt aber auch die Variante, dass ich viel Zeit habe und viele und/oder sehr lukrative Jobs angeboten bekommen. Dann habe ich fast ein schlechtes Gewissen, mit so wenig Arbeit so viel Geld zu verdienen. Und dann gibt es alle denkbaren Varianten dazwischen.

Praktische Tipps, mit denen Du dir die Arbeit auf Clickworker erleichterst

Auf Clickworker arbeiten gibt dir die freie Wahl, von wo du arbeitest
Am Pool chillen und sofort wissen, wenn eine neuer Job für dich verfügbar ist.
Mit einem kleinen Trick ist es möglich!

Wenn ich nicht so gut bezahlt werde, will ich dafür natürlich auch nicht so viel arbeiten, es sei denn, es ist eine Herzenssache – und das ist Clickworker eindeutig nicht. Ich teile meine Tipps für ein effizienteres Arbeiten dort mit dir!

  • Lege einen eigenen User im Browser an.
    Ich würde niemals Clickworker auf einem Browser-User benutzen, den ich auch anderweitig nutze. Sei es für meine anderen freiberuflichen Jobs oder privat – hier schütze ich meine sensiblen Daten. Du wirst ständig auf verschiedenste Website geleitet, die Cookies setzen. Daher habe ich einen Chrome-User nur für Clickworker. Die Cookies dort lasse ich bei jedem Schließen automatisch löschen.
  • Nutze die Lesezeichenleiste.
    Es gibt Jobs, die immer wiederkehren und die es erfordern, dass Du verschiedene Websites besuchst, beispielweise, um Codes zu überprüfen. Du erleichterst Dir die Arbeit enorm, indem Du für jede dieser Aufgaben einen Lesezeichen-Ordner anlegst, in dem Du die Links sammelst. Du kannst dann, wenn so eine Aufgabe kommt, einfach alle Links öffnen und musst sie dir nicht aus dem Beschreibungstext herauspicken.

Mit einem kleinen Tool Zeit sparen

  • Installiere ein Page Refresh Tool
    Es gibt bei Clickworker keine Notification und keine Töne, wenn eine neue Aufgabe eintrudelt. Du musst die Seite manuell aktualisieren. Mach es dir selber deutlich leichter und installiere eine Browser-Erweiterung, die das für dich erledigt. Bei Chrome ist es beispielsweise Easy Auto Refresh. Du aktivierst die Erweiterung und gibst dann alle, wie oft die Seite neu laden soll. Lass dann einfach den Laptop mit der Seite offen und Du kannst dabei Essen zubereiten, TV schauen, lesen … . Und sobald ein neuer Job ankommt, siehst du ihn und kannst ihn beginnen. Das ist insofern wichtig, als so ein Job natürlich seltenst nur dir alleine angeboten wird und häufig sind auch nicht viele verfügbar. Geschwindigkeit ist da also bares Geld.
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Meine Erfahrungen auf der Clickworker-Partnerplattform UHRS und mit den “bezahlten” Umfragen

Um hier nicht den Rahmen eines normalen Blog-Artikels zu sprengen, schildere ich meine Erfahrungen mit den weiteren Angeboten auf Clickworker in einem weiteren Artikel mit dir. Ich kann allerdings schon verraten, dass diese Erfahrungen alles andere als gut sind und dass ich dich vor allem warnen möchte, deine Zeit und deine Daten zu – verschenken. Den Artikel muss ich allerdings erst schreiben und jetzt – wartet zunächst das Wochenende auf mich!

Mein Fazit zu Clickworker

Grundsätzlich empfehle ich allen, die daran interessiert sind, nebenbei etwas Geld zu verdienen und die Internetaffin sind, sich bei Clickworker anzumelden. Dann ein wenig Zeit investieren und die Qualifizierungen, die angeboten werden, machen. Und dann eine Weile für sehr wenig Geld lernen, wie die einzelnen Aufgaben funktionieren. Es gibt keine Verpflichtung, dort eine bestimmte Stundenzahl pro Woche oder Monat zu leisten, man ist wirklich komplett frei in seinen Entscheidungen. Wenn man dort eingearbeitet ist, hat man für alle Fälle eine schnelle Notlösung. Du kannst also einen eingearbeiteten Account einfach ruhen lassen und ihn bei Bedarf nutzen. Bedenke dabei aber: es gibt Aufgaben, die sehr schnell ausgezahlt werden, während man bei anderen durchaus auch mal mehrere Wochen auf die Auszahlung warten muss.

Wenn du es unverbindlich ausprobieren magst, dann melde dich mit diesem Link dort an.

Es wird noch weitere Artikel zu dem Thema geben. Unter anderem möchte ich meine Erfahrungen auf der Plattform UHRS und bei den bezahlten Umfragen über Clickworker teilen.

Derzeit schaue ich mich gerade bei Clickbits um. Auch das ist eine Plattform für Mikrojobs, wo man Geld dazuverdienen kann. In ein paar Wochen erzähle ich euch, wie ich es dort finde!

Titelfoto: Floral Deco

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