Viele Katzen lieben Musik. Ruhige Klänge haben eine positive Wirkung und können die Tiere beruhigen und entspannen. Eine der sehr alten Katzen, die mit uns leben, hat Demenz und es wird zunehmend schwierig für sie, sich zurechtzufinden. Für sie und mit ihr mache ich ganz speziell auf sie zugeschnittene Katzenmusik, die ich gerne mit dir und deiner Samtpfote teile. In diesem Artikel erkläre ich dir, wie du Katzenmusik anwendest und wie du deine Katze liebevoll daran gewöhnst. Du findest auf meinem Blog auch einen Artikel über das Leben mit alten Katzen mit vielen hilfreichen Tipps.
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Was ist Katzenmusik?
Katzenmusik ist eine speziell für die Tiere komponierte Musik, die klassisch klingt und vor allem Klavier und manchmal Saiteninstrumente wie Geige oder Violine verwendet. Sie ist so konzipiert, dass sie für Katzen richtig gut klingt. Die Musik ist ruhig und sanft, die Töne oft eher etwas höher und eine kleine Prise Geheimnis packe ich immer noch mit hinein 😻
Wo finde ich Musik für Katzen?
Meine Katzenmusik, die ich mit der Hilfe meiner dementen Katzenoma erstelle, kannst du auf vielen Plattformen hören. Dort findest du auch spezielle Musik für Hunde und Meerschweinchen. Auch jede Menge entspannende Musik und Einschlafmusik für uns Menschen ist dabei. Folge mir gerne, damit du immer eine Nachricht bekommst, wenn es dort etwas Neues gibt.
Du findest meine Katzenmusik auf…
Anspieltipp: Wundermusik für Katzen
Wie nutze ich Katzenmusik?

Um den vollen Nutzen aus Entspannungsmusik für Katzen zu ziehen, brauchst du vor allem viel Zeit. Die Katze soll die Musik als etwas sehr angenehmes empfinden, das baust du nach und nach auf. Wenn sie die Musik hört, sich dabei auf ihrem Platz räkelt oder vielleicht sogar Milchtritt macht, dann hast du es geschafft! Jetzt hast du eine kleine Geheimwaffe, mit der du deinem Stubentiger schwierige Situationen leichter machen kannst.
Vor allem, wenn du vorhast, die Musik zur Stressreduktion einzusetzen, ein Baby unterwegs ist, ein Umzug ansteht oder ein Partnertier schwer erkrankt ist und die Katze sich mit einer neuen Situation auseinandersetzen muss, dann solltest du behutsam vorgehen und die Musik wirklich gezielt einführen, so dass sie ihre maximale Wirkung entfalten kann.
Musik bei jungen Katzen einsetzen
Im Idealfall hast du eine sehr junge Katze adoptiert. In Situationen, die die Katze als sehr angenehm empfindet, lässt du die Musik laufen. So verknüpft die junge Katze die Musik mit positiven Gefühlen und du kannst ihr damit in stressigen Situationen immer einen angenehmen Impuls schenken. Wichtig dabei ist, dass du die Musik weiterhin auch ohne jeden Anlass in schönen Momenten spielst, damit sich die Verknüpfung nicht ändert hin zu “das höre ich immer nur dann, wenn ich zum Tierarzt muss”.
Katzenmusik für ältere Katzen
Bei älteren Tieren und bei Tierschutz-Katzen empfehle ich eine aufmerksame Beobachtung, wie die Katze generell auf Musik reagiert. Ist sie dabei entspannt, dann kannst du ebenso wie bei jüngeren Tieren vorgehen und die Musik einführen, indem du sie in Momenten, die die Katze sehr genießt, spielst.
Wenn du die Lieder dann in einem heiklen Moment einsetzt, achte genau auf die Reaktion deiner Katze. Sollte sie dadurch deutlich unruhiger werden, dann lass die Musik weg. Vor allem bei Katzen aus dem Tierschutz wissen wir nie wirklich sicher, was sie alles erlebt haben. Da ist für mich das oberste Gebot, alles zu vermeiden, was die Katze an schlimme Momente erinnert.

Die Musik darbieten
Katzen haben ein sehr empfindliches Gehör. Sie hören bis zu 5x besser als wir Menschen. Laute Musik empfinden sie als Stress. Behalte das im Hinterkopf, wenn du die Lautstärke einstellst. Probiere es so leise wie möglich einzustellen.
Bitte vermeide, die Lautstärke hochzudrehen, wenn du die Musik gezielt zur Beruhigung einsetzen möchtest. Denn mit “Krach” verursachst du leider nur noch mehr Stress für die Katze. Daher im Zweifel bei Stress die Musik leiser laufen lassen als sonst. Die Katzen werden sie dennoch hören.
Aus unserem Alltag habe ich Tipps, die du vielleicht auch probieren möchtest. Die Katzen, die bei uns leben, mögen es sehr, wenn die Musik von hinten kommt. Ich habe daher eine kleine *Bluetooth-Lautsprecherbox besorgt. Damit bin ich absolut flexibel und kann jeder Katze an jedem aktuellen Lieblingsplatz Musik vorspielen.
Ich platziere die Box dabei etwa 1-2 Meter hinter der Katze und etwas erhöht. Das ist für uns die Einstellung, die sie am liebsten mögen.
Eine meiner Katzen hört kaum noch etwas. Sie liebt aber nach wie vor die Schallwellen. Für sie steht die Box sehr nah bei ihr. Wenn sie in ihrem Nestchen auf meinem Schreibtisch liegt, vibriert dann leicht die Oberfläche des Schreibtisches, das mag sie sehr. Ebenso legt sie neuerdings gerne ihr Köpfchen auf die Box. Das alles natürlich bei leiser Lautstärke.
Wenn deine Fellnase also mit Alterserscheinungen zu kämpfen hat, dann lohnt sich das Herumprobieren sehr.

Tipps:
- Die Musik muss der Katze gefallen, nicht dir. Achte auf ihr Verhalten. Rollt sie sich bei einem Song immer mit ganz viel Vertrauen auf den Rücken? Beginnt sie bei einem Lied, sich zu putzen?
- Lege dir frühzeitig eine Playlist an, auf die du die Lieder packst, die deine Katze besonders mag. Wenn du die Methode viel nutzt, dann sind mehrere Playlists eine gute Sache. So hast du ein Backup, falls eine Liste mal “verbrennt”, indem du sie zum Beispiel bei einem sehr stressigen Ereignis (Umzug, Unfall, Verlust eines Partnertieres) verwendest und die Katze danach diese Lieder negativ empfindet.
- Es ist möglich, dass deine Katze die Musik nicht mag. Katzen sind ebenso individuell wie wir. Es ist dann nichts mit deiner Katze falsch. Ein wenig Detektivarbeit lohnt sich in diesem Falle: mag sie generell keine Musik? War es vielleicht zu laut? Vielleicht mag sie lieber andere Instrumente oder gar Schlager/Rockmusik? Wenn sie generell auf Geräusche so empfindlich reagiert, sprich das beim nächsten Besuch bei der Tierärztin/Tierarzt an.
Sei ihr nicht böse deswegen und vor allem: zwinge sie nicht zum Musikhören. - Auf gar keinen Fall: die Musik zum ersten Mal einsetzen in einer akuten Situation, die der Katze Angst macht, ihr Stress bereitet oder wenn sie Schmerzen hat. Sie wird höchstwahrscheinlich die Musik mit ihrem Leid verknüpfen und sich dann zukünftig sehr unwohl damit fühlen.
Tipp für ein Video mit Katzenmusik:
Was sollte ich vermeiden?
- Mit der Musik in einer ohnehin stressigen Situation zu beginnen
- Die Katze zum Musikhören zu zwingen
- Die Katze bei der Entscheidung, welche Musik sie hört, außen vor zu lassen. Die Tiere zeigen sehr genau, was ihnen gut tut.
Beginne heute mit der Katzenmusik!
Es ist nie zu spät, deiner Katze etwas Gutes zu tun. Eines unserer Notfellchen hat erst im hohen Alter von 18 Jahren Musik kennengelernt und wurde direkt maulig, wenn wir morgens mal länger geschlafen haben und die Musik nicht rechtzeitig losging. Hier noch einmal die Liste, wo überall du meine Katzenmusik findest. Schreib mir gerne eine Nachricht, wie es bei euch gewirkt hat. Ich freue mich riesig, von euren Erfahrungen zu lesen!

Fotos: Chalirmpoj Pimpisarna, Syda Productions, bozhdb & Aleksandar Cvetanovic
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