Kaum kündigt sich die Adventszeit an, zieht ein ganz besonderer Gast ins Haus ein – unsichtbar, aber mit vielen kleinen Spuren: der Wichtel! 🧝♂️
Seine winzige Tür an der Wand, liebevoll geschmückt und oft mit einem Mini-Briefkasten oder einer Holzleiter versehen, sorgt jedes Jahr für leuchtende Kinderaugen. Die Wichteltür ist längst mehr als nur ein Basteltrend – sie ist ein kleines Ritual, das Gemütlichkeit, Fantasie und eine Portion Weihnachtsmagie in den Alltag bringt.
Heute bringe ich dir wunderschöne Wichteltür Ideen, Tipps zum Basteln, Ideen für passendes Zubehör und ein bisschen Geschichte über den Ursprung dieses nordischen Zaubers.

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🌟 Woher kommt die Idee der Wichteltür?
Die Wichteltür stammt ursprünglich aus Skandinavien. In Dänemark, Norwegen und Schweden glauben Kinder schon lange an kleine Hauswichtel – die sogenannten Nisse, Tomte oder Tonttu.
Diese Wichtel helfen nachts im Haus, beschützen die Familie und kümmern sich um Tiere und Hof – vorausgesetzt, man behandelt sie freundlich (und denkt an ihre Portion Haferbrei 😉).
Die kleine Tür, auf Dänisch Nissedør, symbolisiert den geheimen Eingang, durch den der Wichtel in der Weihnachtszeit ins Haus kommt.
Er lebt dort heimlich, hinter der Wand, und sorgt dafür, dass die Adventszeit besonders magisch wird – oft mit kleinen Streichen oder Briefen an die Kinder.
Erst in den letzten Jahren hat sich dieser Brauch auch in Deutschland etabliert. Heute findet man in vielen Läden ganze Wichteltür-Sets, Mini-Leitern, Möbel, winzige Werkzeuge oder Adventskalender zum Selbstmachen. Ein bisschen nordische Magie für dein Zuhause.
Mit einer Mikro-Lichterkette zauberst du heimeliges Licht an deine Wichteltür.
🛠️ Wichteltür basteln – so entsteht die Magie
Holz, Pappe oder Modelliermasse – eine Wichteltür zu basteln ist einfacher, als du denkst.
Und das Beste: Du brauchst weder Elfenkräfte noch Zauberlehrlingsausbildung.
Materialideen für eine selbstgemachte Wichteltür:
- Holzspatel oder Eisstiele
- Moos, kleine Äste und Zapfen (vom Waldspaziergang oder aus dem Potpourri geliehen)
- Acrylfarben, Holzleim, doppelseitiges Klebeband, das sich spurlos entfernen lässt
- kleine Türklinke (z. B. Musterbeutelklammer)
- eventuell eine Mini-Lichterkette
So gehst du vor:
- Lege mehrere Holzspatel nebeneinander – das ist dein Türblatt.
- Klebe Äste oder Holzleisten als Rahmen darauf.
- Bemale alles in warmen Winterfarben: Weiß, Rot, Natur oder Pastell.
- Verziere deine Wichteltür mit Moos, Mini-Kränzen, einem winzigen Briefkasten oder einem Holzschild („Wichtel wohnt hier“).
- Befestige sie mit Klebepads an der Wand – z. B. an der Fußleiste.
💡 Tipp: Streue etwas Mehl als „Wichtel-Schnee“ davor oder hinterlasse winzige Fußspuren. Das sorgt garantiert für magische Momente! Tipp: ich nutze diesen glitzernden Schnee. Er sieht täuschend echt aus und fängt ganz toll das Licht ein – wie der Original-Schnee!
🎁 Wichtel-Tür Zubehör – kleine Dinge mit großer Wirkung
Wenn du nicht alles basteln möchtest, kannst du Wichtelzubehör auch kaufen. Besonders beliebt sind:
- Mini-Briefkästen (für Wichtelpost)
- Mini-Leitern und Fensterläden Tipp: nachtleuchtende Folie darunterkleben. Damit sieht es so aus, als sei Licht im Wichtelhaus!
- Holzschlitten oder kleine Körbe
- Mini-Tannenbäume, Laternen, Eimer oder Werkzeuge
- winzige Türkränze, Girlanden und sogar richtige Weihnachts-Lichterketten in Mini!
Solches Wichteltür Zubehör findest du zum Beispiel bei Amazon, oft als praktisches DIY-Set. Perfekt, um die Szene während der Adventszeit nach und nach aufzubauen und zu erweitern.

Detailverliebte Wichtelgastgeberinnen finden hier ihr Paradies. Schau dir bitte diese Gummistiefel mit den Blumen drauf an!
✉️ Geschichten & Ideen für den Einzug des Wichtels
Viele Familien lassen den Wichtel in der Nacht vom 30. November auf den 1. Dezember einziehen.
Am nächsten Morgen entdecken die Kinder dann plötzlich die kleine Tür – vielleicht mit einem Brief oder einer Spur aus Mehl.
Ab dann schreibt der Wichtel regelmäßig kleine Nachrichten:
- „Danke, dass du mir Milch dagelassen hast!“
- „Ich habe nachts die Lichterkette repariert.“
- „Heute habe ich Plätzchenduft gerochen – mmmh!“
Solche kleinen Botschaften schaffen tägliche Magie, ganz ohne großen Aufwand. Du kannst sie selbst schreiben oder fertige Wichtelbriefe ausdrucken – viele davon gibt’s online kostenlos.
🌲 Wichteltür Ideen für deine Weihnachtsdeko
Damit deine Wichteltür so richtig zur Geltung kommt, kannst du kleine Szenen gestalten – ganz nach deinem Stil:
- Baustelle: Der Wichtel zieht gerade ein, überall liegen winzige Werkzeuge und Holzreste.
- Winterwald: Tannenzweige, Kunstschnee, ein kleiner Schlitten – fertig ist das Mini-Wunderland.
- Weihnachtsbäckerei: Mehlspuren, Mini-Nudelholz, ein Plätzchen-Ausstecher – perfekt für kleine Naschkatzen.
- Postamt: Der Wichtel sortiert Briefe ans Christkind – mit Mini-Briefkasten und Schriftrollen.
Je mehr Fantasie, desto schöner. Und das Beste: Diese Wichteltür Ideen lassen sich jedes Jahr neu gestalten – nachhaltig, kreativ und einfach märchenhaft.
Schau einmal:

Wie viele Geschichten lassen sich hier erzählen! was kocht der Wichtel wohl auf dem Feuer?
Er hat seine Stiefel an der Bank ausgezogen. Ist er auf die Fußmatte gehüpft oder hat er nasse Socken bekommen? Hat der Wichtel eine Wichtelwaschmaschine?
Zubehör für diese Wichteltür:
- Tür für das Wichtelhaus
- Wäscheleine
- Sitzbank mit Laterne
- Feuerstelle oder Feuerstelle mit Licht
- Beschneite Tannenbäume
Pink Christmas! Für diese süße Wichteltür schneidest du weiße Pappe passend zurecht und bemalst sie in einem zarten Violett-Ton.
Außerdem brauchst du:
Pinke Tannenbäumchen
Mini Lichterkette
Türmatte
Es gibt auch ein pinkes Weihnachtswichtel-Set
Komplettes Wichteltür-Set
💡 Wichteltür DIY – schnell & stressfrei
Manche Eltern machen sich viel zu viel Druck, jeden Tag neue Überraschungen zu erfinden.
Aber: Es muss gar nicht perfekt sein!
Der Zauber liegt in der kleinen Geste – ein Brief, eine Spur, ein winziger Stiefel reichen völlig aus. Kinder haben noch so viel Fantasie und sind -die meisten zumindest- noch nicht so von Social Media verdorben, dass sie mit einem kleinen Gedankenanstoß ganz viel selbst ausmalen können. Du wirst staunen, was dir dein Kind über den Wichtel erzählen wird! Greife das dann doch auf!
Plane lieber ein paar feste Highlights, z. B.:
- Am Nikolaustag bringt der Wichtel eine kleine Süßigkeit.
- Am 3. Advent hängt eine neue Mini-Girlande.
- Sobald draußen die Böllerei losgeht verabschiedet sich der schreckhafte Wichtel bis zum nächsten Jahr. So legst du nebenbei einen soliden Grundstein für die Bedürfnisse von anderen Lebewesen.
So bleibt es magisch, aber machbar.
Clevere Idee: Gestalte die Wichteltür auf einem größeren Stück fester Pappe, das du mit passendem Weihnachtspapier “tapezierst”. So kannst du die Szene schnell und einfach befestigen und sie ist fast mühelos wieder weggeräumt.
❄️ FAQ rund um die Wichteltür
Was ist eine Wichteltür?
Eine kleine Dekotür, meist aus Holz oder Pappe, die an der Wand oder Fußleiste angebracht wird. Dahinter wohnt – der Legende nach – ein unsichtbarer Weihnachtswichtel.
Wann zieht der Wichtel ein?
Traditionell am 1. Dezember, manchmal aber auch schon früher – Hauptsache, rechtzeitig zur Adventszeit.
Was braucht man für eine Wichteltür?
Eine kleine Tür, etwas Zubehör (Leiter, Briefkasten, Deko) und Fantasie. Der Rest entsteht von ganz allein.
Ist die Wichteltür nur für Kinder?
Ganz und gar nicht! Viele Erwachsene dekorieren sie einfach, weil sie die besinnliche Atmosphäre lieben – oder weil sie das Kind in sich wiederfinden möchten.
Kleine Tür, große Wirkung
Eine Wichteltür ist keine Deko wie jede andere – sie erzählt Geschichten, zaubert ein Lächeln und macht die Adventszeit ein kleines Stück magischer.
Selbst gebastelt oder liebevoll aus dem großen Angebot ausgesucht: egal, wofür du dich entscheidest – eine Wichteltür bringt Wärme, Fantasie und Staunen in dein Zuhause.
Also: Tür auf für ein bisschen nordischen Zauber! 🕯️✨
Fotos: Adobe Stock: Elena, Nastassia Kudzina, Matthias
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