Die besten Tricks für Nudelgerichte
Wir alle haben unsere Gewohnheiten und tun Dinge so, wie wir es gewohnt sind. Ohne zu hinterfragen. Auch, wenn es darum geht, Nudeln zu kochen, folgen wir unseren Gewohnheiten.
Die Spaghetti oder Spirelli kommen grundsätzlich in kochendes Wasser, danach in ein Sieb und werden anschließend mit Sauce bedeckt.
Mit unseren Tipps probierst du einmal etwas Neues aus und entdeckst neue Arten, deine Nudeln zuzubereiten. Und vielleicht findest du auch, dass du ganz unerwartet ein echtes Pasta-Gericht gekocht hast.
Das Allerbeste daran: du brauchst keine neuen Utensilien und keine zusätzlichen Zutaten. Du musst einfach nur ein paar Dinge ein wenig anders machen!
Hier kommen die Tipps:
Es beginnt beim Wasser!
Probiere einmal, deine Nudeln in kaltes Wasser zu legen und sie mit aufzukochen. Denn das spart Energie und Zeit – deshalb bitte rechtzeitig prüfen, ob die Pasta al dente ist!
Weiter geht es beim Abgießen!
Du gibst normalerweise die Nudeln in ein Sieb, richtig? Und bei manchen Nudelformen sind die oberen Nudeln dann halb trocken, während die unteren weich und matschig geworden sind. Man kann versuchen, sie im Sieb zu bewegen, allerdings schadet das meist der Optik.
Die einfache Lösung: ein Schaumlöffel – das ist eine flache Kelle mit vielen Löchern. Damit beförderst du die Nudeln in kleinen Portionen aus dem Wasser auf eine angewärmte Platte.
Und das Kochwasser hebst du noch einen Moment auf, das brauchst du gleich noch.
Und die Sauce?
Eigentlich würdest du jetzt die Sauce über die Nudeln geben. Diesmal aber gibst du die Pasta in die Sauce, verrührst alles und lässt das Ganze einmal sachte aufkochen.
Auf diese Weise verbindet sich die Sauce mit den Nudeln und entfaltet ihren Geschmack viel intensiver.
Jetzt das Kochwasser an die Nudeln!
Je nach Konsistenz deiner Sauce fügst du eine oder mehrere Kellen des Nudelwassers hinzu. So wird die Konsistenz geschmeidiger und der Geschmack bekommt noch einen dezenten Extra-Pfiff.
Fast geschafft! Nur die Teller fehlen noch.
Gib die Nudeln dieses Mal auf vorgewärmte Teller! So halten sie ihre Wärme lecker und man kann wunderbar beim Essen plaudern, ohne dass alles kalt wird. Du kannst Teller einfach im Backofen bei ca. 50-60 Grad aufwärmen oder du legst sie im Spülbecken kurz in heisses Wasser, von dem sie ganz bedeckt werden.
Der Basilikum-Trick
Wenn an dein Nudelsaucen-Rezept Basilikum kommt, dann lege ein paar der Blättchen an die Seite und schneide sie in kleine Streifen. Du gibst sie etwa eine Minute vor dem Servieren in die Sauce, zB nachdem du die Nudeln zugefügt hast. Direkt nach dem Kontakt mit Hitze setzt Basilikum feine aromatische Öle frei, die schnell wieder verfliegen. Es lohnt sich, diesen Geschmack “einfangen”.
Und Oregano?
Ganz anders ist es, wenn Oregano in dein Rezept kommt. Oregano braucht nämlich lange, um seinen vollen Geschmack zu entfalten. Er kommt ganz zu Anfang in die Sauce und kann auch gerne ganz kurz mit angebraten werden, zum Beispiel wenn dies für Zwiebeln oder Knoblauch notwendig ist.
Das klingt doch alles ganz schön einfach, oder? Probiere es einfach mal aus – denn es kostet dich nichts und ist in jedem Fall einen Versuch wert. Und vielleicht ersetzt du die eine oder andere deiner bisherigen Gewohnheiten durch einen unserer Tipps.
Hat es dir geschmeckt? Wir freuen uns, wenn du uns teilhaben lässt!
Übrigens: hier verraten wir dir, wie Bratkartoffeln perfekt werden!