Fensterputzen gehört zu den Aufgaben im Haushalt, die man gerne verschiebt, bis die Sonne unbarmherzig jede Spur sichtbar macht. Dabei lohnt sich ein regelmäßiger Blick durch saubere Scheiben: Mehr Licht, bessere Laune und weniger Pollen in der Wohnung. Gerade in der dunklen Jahreszeit und im Frühling kann das ein echter Segen sein. Hier findest du Tipps, mit denen das Fenster putzen leicht und locker klappt.

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Warum es sich lohnt, die Fenster öfter mal zu putzen
Saubere Fenster sind nicht nur schöner. Sie lassen mehr Tageslicht herein, was nachweislich die Stimmung anhebt. Außerdem setzt sich weniger Staub und Pollen auf den Rahmen ab. Wer im Frühjahr unter Allergien leidet, kann durch klare Scheiben und saubere Dichtungen die Belastung merklich senken. Dazu kommt ein kleines psychologisches Extra: Wenn die Welt draußen klar erscheint, fühlt sich das Zuhause automatisch aufgeräumter an.
Wie oft sollten die Fenster geputzt werden
Die Antwort hängt davon ab, wo du wohnst und wie sehr deine Fenster beansprucht werden.
In der Stadt:
Abgase und Staub setzen sich schneller ab. Einmal im Monat ist ideal, zweimal im Monat für Fenster Richtung Straße.
Am Land:
Hier reicht meist ein Rhythmus von sechs bis acht Wochen. Fenster in Nähe von Feldern oder bei starkem Wind profitieren von einem kürzeren Intervall.
Frühling und Sommer:
Pollen und Saharastaub sorgen für zusätzliche Schichten. Allergikerinnen greifen am besten alle zwei bis drei Wochen zum Putzlappen.
Herbst und Winter:
Weniger Schmutz von außen, dafür mehr Kondenswasser. Ein Rhythmus von sechs bis acht Wochen ist meist ausreichend.
Die unkomplizierte Putztechnik, die wirklich funktioniert

Wenn du keine Lust auf komplizierte Rituale hast, probiere diese einfache Methode.
Du brauchst ein gutes Mikrofasertuch, ein zweites Tuch zum Trocknen, einen Abzieher und eine Schüssel warmes Wasser oder viel bequemer einen Sprüher mit feinem Nebel, in den du deine Reinigungslösung gibst.
Schritt 1: Rahmen zuerst
Hier sammelt sich der meiste Schmutz. Ein feuchtes Tuch reicht völlig aus. Wenn der Rahmen sauber ist, kann kein Dreckwasser auf die Scheibe laufen.
Schritt 2: Lauwarmes Wasser
Ein Tropfen milder Glasreiniger genügt. Zu viel Reiniger hinterlässt Schlieren.
Schritt 3: In Bahnen arbeiten
Ob du quer oder längs wischst, spielt keine Rolle. Hauptsache, du bleibst bei einer Richtung. Der Abzieher nimmt danach den Großteil der Feuchtigkeit ab. Ränder mit einem Tuch nachtrocknen.
Schritt 4: Innenflächen nicht vergessen
Sie werden gerne unterschätzt. Küchenfenster haben oft einen leichten Fettfilm vom Kochen, Schlafzimmerfenster eine Schicht Feinstaub durch den Luftaustausch. Dasselbe Prinzip wie außen.

Fensterputzen bei Minusgraden
Wenn die Temperaturen unter null Grad fallen, wird das Putzen draußen schnell zur Herausforderung. Wasser friert auf der Scheibe fest und hinterlässt raue Schlieren, die später schwer zu entfernen sind. In dieser Jahreszeit hilft ein kleiner Kniff: Das Putzwasser mit einem Schuss Alkohol anreichern. Dadurch gefriert es weniger schnell und lässt sich besser verteilen. Handschuhe mit gutem Grip schützen vor Kälte und sorgen dafür, dass der Abzieher sicher geführt werden kann. Bei starkem Frost lohnt es sich, nur die Innenflächen zu reinigen und die Außenseite auf wärmere Tage zu verschieben. Das schont Material und Nerven.
Mythen, die sich hartnäckig halten – und was davon stimmt
Zeitungspapier zum Polieren
Der Klassiker funktioniert zwar kurzfristig, weil Druckerschwärze winzige Schlieren kaschiert. Auf Dauer trocknet das jedoch den Rahmen aus und hinterlässt feine Kratzer. Mikrofasertücher funktionieren sanfter.
Bei Sonne putzen geht gar nicht
Sonne lässt das Wasser schneller trocknen. Das heißt nicht, dass es gar nicht geht. Wer schlierenfrei putzen möchte, arbeitet zügig und mit wenig Reiniger. Morgens oder spätnachmittags bleibt mehr Zeit.
Essig macht Fenster streifenfrei
Essig wirkt fettlösend. Allerdings kann die Säure Dichtungen und Aluminiumrahmen angreifen. Für gelegentliche Einsätze okay, als Standardlösung nicht empfehlenswert.
Glasreiniger muss stark schäumen
Je mehr Schaum, desto mehr Schlieren. Ein sparsamer Umgang ist oft die bessere Strategie.
Praktische Tipps für Allergikerinnen
Im Frühjahr lohnt es sich, die Fenster erst nach einem kräftigen Regen zu putzen, weil die Luft dann weniger Pollen enthält. Außerdem hilft es, Pollenfilter beim Stoßlüften einzusetzen. Fensterrahmen regelmäßig feucht abzuwischen verhindert, dass sich Blütenstaub sammelt und beim nächsten Lüften durch den Raum wirbelt.
Hilfreiches Zubehör, das das Putzen leichter macht

- Hochwertiger Abzieher
- “Fischtücher” speziell für Glas. Ich liebe die Dinger!
- Pumpsprüher mit feinem Nebel
- Umweltfreundlicher Glasreiniger
- Teleskopstange für große Fenster
Kompaktes Wissen zum Schluss

Wie oft sollte ich Fenster putzen?
Das hängt von Lage und Jahreszeit ab. In der Stadt etwa einmal im Monat, auf dem Land alle sechs bis acht Wochen. Während der Pollensaison öfter.
Was hilft gegen Schlieren?
Wenig Reiniger verwenden, mit einem Abzieher arbeiten und mit einem trockenen Tuch die Ränder abtupfen.
Kann man Fenster bei Sonne putzen?
Es ist möglich. Die Fläche trocknet schneller. Mit raschen Bewegungen und wenig Reiniger bleibt alles klar.
Welche Mittel funktionieren wirklich?
Milder Reiniger, warmes Wasser, Mikrofasertuch. Mehr braucht es oft nicht.
Was bringen saubere Fenster für Allergikerinnen?
Weniger Pollenablagerungen und bessere Luft. Außerdem lässt mehr Licht durch klare Scheiben die Räume freundlicher wirken.
Fotos: Adobe Stock: Alexander Raths, Lina, brizmaker, paulywright, Halfpoint, Africa Studio, gesrey, Dusan Petkovic
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