Es gibt sie, diese Morgen, an denen alles stimmen soll: kein Wecker, keine Termine, dafür der Duft von frisch gebackenen Brötchen, der durch die Wohnung zieht. Wenn du jetzt denkst, dafür musst du im Halbschlaf kneten und abwiegen – keine Sorge! Diese Sonntagsbrötchen erledigen fast alles über Nacht. Du brauchst nur ein paar Minuten am Samstagabend – und ein bisschen Vorfreude.

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Das Rezept: Übernacht-Brötchen für das gemütliche Sonntagsfrühstück
Zutaten für ca. 8–10 Brötchen:
- 500 g Weizenmehl (Type 550 oder 405)
- 1/2 Würfel frische Hefe (oder 1 TL Trockenhefe)
- 2 TL Salz
- 1 TL Zucker
- 300 ml handwarmes Wasser
- 2 EL neutrales Öl (z. B. Rapsöl)
Den Brötchenteig vorbereiten (am Samstagabend):
- Hefe aufwecken:
Die Hefe im Wasser zusammen mit dem Zucker auflösen. - Teig anrühren:
Mehl, Salz und Öl in eine große Schüssel geben, die Hefe-Zucker-Wasser-Mischung dazuschütten und alles gut zu einem weichen, ganz leicht klebrigen Teig verkneten. - Gute Nacht, Teig!
Den Teig in der Schüssel lassen, mit einem feuchten Küchentuch abdecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Der Teig geht langsam, aber gründlich – wie ein Sonntagsspaziergang eben.
Tipp: bemehle den Teig an der Oberseite. Dann hast du nicht so viel Teig im Küchentuch kleben, falls er bis an den Schüsselrand aufgeht.

Frische Sonntagsbrötchen für das Frühstück backen (am Sonntagmorgen):
- Backofen vorheizen:
Ofen auf 220 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Wer einen Pizzastein oder ein Backblech im Ofen hat, lässt es direkt mit heiß werden. - Teiglinge formen:
Teig aus dem Kühlschrank holen, auf einer bemehlten Fläche vorsichtig in 8–10 Stücke teilen – nicht mehr kneten! Zu Brötchen formen und aufs Blech setzen. Wer mag, schneidet sie mit einem scharfen Messer oben leicht ein oder macht mit Hilfe eines Brötchenstempels einen Klassiker daraus.
Tipp: wenn du einen Apfelteiler zuhause hast, kannst du damit Rosenbrötchen stempeln! - Ab in den Ofen:
Die Brötchen auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben oder direkt auf den heißen Stein setzen. Optional: Eine kleine feuerfeste Schale Wasser mit in den Ofen stellen – für extra Kruste.
Backzeit: ca. 20–25 Minuten, je nach gewünschter Bräune.

Tipp: Mehr Körner, mehr Knusper
Du willst deine Sonntagsbrötchen kerniger? Dann misch in den Teig einfach 2–3 EL Leinsamen, Sonnenblumenkerne oder Haferflocken. Oder streue sie vor dem Backen oben drauf – mit etwas Wasser oder Milch haften sie besser.
FAQ Brötchen selber backen
Kann ich den Teig auch länger im Kühlschrank lassen?
Ja, bis zu 24 Stunden sind kein Problem. Je länger, desto mehr Aroma.
Geht das auch mit Dinkelmehl?
Absolut. Dann eventuell etwas weniger Wasser nehmen (ca. 280 ml), weil Dinkel nicht ganz so viel Flüssigkeit mag.
Kann ich Brötchen einfrieren?
Klar. Frisch gebacken, abkühlen lassen, einfrieren – und bei Bedarf im Ofen oder Toaster aufbacken.
Was kann ich noch mit Hefe machen?
Jede Menge leckere Sachenn! In meinen Artikeln über Hefeteig wie vom Bäcker und Grundrezept für Pizzateig findest du alle Grundlagen und viele Tipps für das Backen mit Hefe.
Brötchen backen geht auch ohne Frühaufstehen
Mit diesem Rezept schenkst du dir einen herrlich entspannten Sonntagmorgen. Kein Gerenne zum Bäcker, kein Fertigteig aus der Dose – sondern der Duft von selbst gemachten Sonntagsbrötchen, ganz ohne Hektik.
Also: Heute Abend kurz den Teig anrühren – und morgen früh aufwachen wie im Kurzurlaub. 🥰
Fotos: Adobe Stock: A_Lein, kucherav, kosoff, whiteflower
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