Kartoffelpuffer oder Reibekuchen sind echtes Soulfood. Wenige Zutaten ergeben eine Geschmackssinfonie, die dich vermutlich direkt zurück in deine Kindheit bringt: an den Esstisch deiner Oma, wo es die leckeren Kartoffelpfannkuchen mit Apfelmus, Zucker oder Quark gab. Mein Kartoffelpuffer Rezept ist ebenfalls ein seit Generationen weitergegebenes Familienrezept. Das schmeckst du – probier es aus!
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Zutaten für 3-4 Portionen Kartoffelpuffer
1 Kilo Kartoffeln
1 Zwiebel
1 Teelöffel Salz
2 Eier
20-25g Paniermehl
Zubereitung für das Kartoffelpuffer Rezept
Zuerst werden die rohen Kartoffeln und die Zwiebeln gerieben. Du kannst das von Hand auf einer Reibe machen, allerdings leistet dir hierbei auch eine Küchenmaschine gute Dienste.
Tipp: ich gebe die Kartoffel-und Zwiebelschnitze anschließend auf ein sauberes Küchentuch und drücke alles gründlich aus. Wenn weniger Wasser darin ist, werden die Kartoffelpuffer schneller knusprig und gar.
Anschließend verrührst du die Kartoffel und die Zwiebel mit den Eiern, dem Salz und dem Paniermehl.
Mach’ es vegan: du kannst die Eier weglassen. Dann ist allerdings das oben beschriebene Ausdrücken keine Option mehr, sondern muss unbedingt erfolgen. Also: wenn du vegane Kartoffelpuffer zubereiten möchtest, dann drückst du die Kartoffeln und die Zwiebeln nach dem Reiben sehr gründlich aus. Wenn du etwas Zeit hast, vermische die Schnitze mit der Hälfte des Salzes und lass sie noch etwas Wasser ziehen, das du dann ebenfalls ausdrückst. Eventuell brauchst du etwas mehr Semmelbrösel, dazu einfach einen Testreibekuchen braten.
Lass in einer hohen Pfanne etwa 1cm hoch Öl heiss werden. Es sollte reichlich Öl sein, damit die Reibekuchen die Möglichkeit haben, auf dem Öl zu “schwimmen”.
Noch ein Tipp: ich forme die Kartoffelpuffer mit den Händen vor und drücke sie schon ausserhalb der Pfanne platt. So reduziere ich die Wahrscheinlichkeit, dass sie festkleben und verbrennen.
Wie groß du die Puffer formst, ist allein deinen persönlichen Vorlieben überlassen. Ich empfehle allerdings, sie nicht dicker als maximal 1,5-2cm zu machen, damit sie gut durchgaren.
Die vorgeformten Puffer gebe ich vorsichtig auf das heisse Fett. Damit ich hinterher nicht so viel putzen muss, verwende ich während des Bratens einen Spritzschutz, der die Fettspritzer abfängt und den Bratdunst herauslässt.
Ich heize den Backofen auf 70 Grad vor, damit ich die bereits fertigen Kartoffelpuffer warmhalten kann.
Wenn die Seiten der Kartoffelpuffer langsam braun werden, wende ich sie mit einem Pfannenwender und einer Gabel vorsichtig. Noch kurz weitergaren – und fertig sind deine ersten köstlichen selbstgemachten Kartoffelpuffer!
Du kannst sie noch etwas mit Küchenpapier abtupfen, um überschüssiges Fett zu entfernen.
Zu den Kartoffelpuffern passt Apfelmus ganz wunderbar. Du kannst sie aber auch alternativ oder zusätzlich mit Zucker bestreuen oder etwas Zimt über das Apfelmus stäuben. Allerdings schmecken die Kartoffelpuffer nicht nur süß, sie sind auch herzhaft sehr lecker. Du kannst sie mit Kräuterquark servieren, hausgemachten Zaziki oder Sour Cream dazu reichen oder auch ganz edel eine Variante mit Räucherlachs und einem Klecks Crème Fraîche auf den Tisch bringen. Und jetzt, wo du weißt, wie einfach ein Kartoffelpuffer Rezept zubereitet wird, kannst du dich nach und nach durch alle denkbaren Varianten durchprobieren, bis du deinen Favoriten gefunden hast!
Guten Appetit!
Titelfoto: fascinadora
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